Nichts bleibt wie es ist

Veröffentlicht: 25.11.2021

„Schuster, bleib bei deinen Leisten!“

Diesem alten Sprichwort konzentrierte sich das Unternehmen stets auf das, was es am Besten konnte. Nicht alles annehmen des Umsatzes wegen, sondern fokussieren, vertiefen, verbessern lautete das Credo. Gestartet als klassische PR-Agentur im Jahr 2006, wuchs das Unternehmen schnell aus seinen Kinderschuhen. 2015 stand der Entschluss fest – das Geschäftsmodell der Agentur wie auch der Name sind nicht mehr das, was das Unternehmen ausmacht. Allein die PR reichte als Beratungsfeld lange nicht mehr aus, wirken doch sämtliche Kommunikationsprozesse im Mittelstand verzahnt. Die „Gesellschaft für Unternehmenskommunikation“ in neuer Rechtsform war die logische Konsequenz einer rasanten Marktverändwerung.

Aus PETT PR wird MITTKOM

Mit der Entwicklung neuer Medien, der zunehmenden Komplexität organisationaler Kommunikationsprozesse, der digitalen Transformation und der Forderung nach Wirkungsnachweisen stellte sich PETT PR in den Folgejahren der Herausforderung und konzentrierte sich auf die strategische Ausrichtung integrierter Unternehmenskommunikation. Sie beleuchtet die Themenfelder aus PR, Marktkommunikation und Interner Kommunikation, richtet sich an der individuellen Strategie aus und verbindet sie zu einem effizienten und effektiven Kommunikationsmanagement. Schnell wurde klar – insbesondere in mittelständischen Unternehmen besteht hier besonderer Bedarf, mehr zu erfahren, Neues zu lernen, selbst zu entscheiden und eigenständig umzusetzen. Hilfe zur Selbsthilfe war gefragt – so führte der Weg ins Consulting.

Welches Feld das Unternehmen damit identifiziert hatte, zeigte sich in den Folgejahren.

  • 2017 startete Ninette Pett schließlich mit ihrem Dissertationsvorhaben zum Strategischen Kommunikationsmanagement im Mittelstand.
  • 2018 wurde die Wort-Bild-Marke MITTKOM eingetragen.
  • 2019 erkannte auch die DPRG als Fachverband der Kommunikatoren das neue Arbeitsfeld und setze Ninette Pett als Leiterin des Expertenkreises Mittelstandskommunikation ein.
  • 2020 versammelte diese erstmals namhafte Wissenschaftler, um die Relevanz eines neuen Forschungsfeldes auf dem Jahreskongress der DPRG zu diskuitieren.
  • 2021 erhält die erste Dissertationsschrift „„Genese und Spezifik der Kommunikation mittelständischer Unternehmen“ von Luisa Winkler eine Auszeichnung der Wissenschafts-Fachgruppe DGPuK.
  • Am 1.1.2022 startet das erste spezialisierte Beratungsunternehmen für strategisches Kommunikationsmanagement im Mittelstand: die MITTKOM.

Aus

Pett PR | Wir entwickeln Erfolgsgeschichten. (PR-Agentur & Gesellschaft für Unternehmenskommunikation)

wird nun


Zwischen Autoren, Top-Managern und Keynote-Speakern

Veröffentlicht: 09.06.2021

Was haben John Strelecky, Bodo Janssen und Ninette Pett gemeinsam?

Eine Einladung in die Podcast-Serie von Jürgen Ruff. Der Potenzialgestalter interviewt interessante Menschen mit noch interessanteren Arbeitsfeldern und Ansichten und stellt die Ergebnisse in seinen Podcasts zur Verfügung. Reinhören dringend empfohlen!

Anfang Juni erschien der Podcast mit der Kommunikationsberaterin von PETT PR. Seit 2014 tobt sie sich auf dem Feld des Kommmunikationsmanagements aus, untersucht, hinterfragt, berät, lernt, gibt Impulse, entwickelt Konzepte und unterstützt mit jeder Menge Fachwissen und einem kritisch reflektierten Erfahrungsschatz.

Nicht perfekt, nicht immer rational – welche Rolle Leidenschaft im mittelständischen Management spielt und was sich Großunternehmen davon abschauen können, erzählt sie im Videointerview. Ein herzliches Dankeschön an Jürgen Ruff für die Einladung in seine spannende Serie.

Hier geht´s zum Videointerview: https://vimeo.com/559875448


Nachwuchs im Kollegenkreis

Veröffentlicht: 03.05.2021

Juhuuuu! Es gibt Nachwuchs bei der Coderider GmbH. Herzlichen Glückwunsch an Papa Mario Röhreich und die kleine Familie. Wir haben da schonmal was vorbereitet, damit er sich ab sofort auch im Büro wie zuhause fühlt 😉


Krumbein-Messe geht online

Veröffentlicht: 25.03.2021

Was die Mitarbeiter des Bad Tabarzer Maschinenherstellers an ihrer Arbeit so lieben? Ganz klar – das, was mit den Maschinen gemeinchaftlich produziert wird 😉

Kommunikationsberaterin Sarah Erdmann entwickelte gemeinsam mit Geschäftsführer Ralf Krumbein und seinem Vertriebsteam ein Konzept für einen digitalen Messeauftritt, welches mit dem Krumbein Technologie Zentrum seit Dezember 2020 regelmäßig online stattfindet. Seither begleitet sie die Live-Demonstrationen des international tätigen Mittelständlers, schreibt die Konzepte und unterstützt, wo kommunikative Hilfe gefragt ist:  Als Moderatorin, helfende Hand hinter den Kulissen, Impulsgeberin und Pressereferentin ist sie zu einem wichtigen Teil des Teams geworden.


Mehr Freizeit, gleicher Lohn?

Veröffentlicht: 02.03.2021

Die IWB Industrietechnik GmbH in Gotha führt die 38-Stunden-Woche ein. Zur Pressekonferenz der Agentur für Arbeit stellt Geschäftsführer Ralf-Peter Kroschel das Modell vor. PETT PR unterstützt das Unternehmen seit 2018 in der Weiterentwicklung ihrer Kommunikationsstrategien, Konzepte und Maßnahmen.


DPRG Take off 2021 – Rein digital

Veröffentlicht: 09.02.2021

Das Jahr 2021 startet für die PR-Branche rein digital – erstmals fand die Auftaktveranstaltung der Kommunikatoren als Onlinekonferenz statt. Im Expertenkreis Mittelstandskommunikation luden Ninette Pett und Manuela Seubert ein Vorzeige-Unternehmen aus Thüringen zum Gespräch.

Die Jahn GmbH aus Bad Blankenburg wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Ihre Ansichten und Methoden der Mitarbeiterkommunikation rückt Ninette Pett im Rahmen der digitalen Podiumsdiskussion in den Fokus einer fachlichen Betrachtung.

Die TOP Learnings:

  1. Alle Zielgruppen einbinden: „Wir alle sind Kommunikatoren für das Unternehmen“
  2. Reden und Handeln müssen übereinstimmen: „Die Geschäftsleitung lebt Strategie und Werte vor.“
  3. Das Unternehmen muss den Menschen dienen: „Geben und Nehmen – das ist die Grundlage für ein gutes Miteinander“

Interne Kommunikation revisited – Oder: was Kommunikatoren von ihren mittelständischen Vorgesetzten lernen können.

Weitere interessante Einblicke in die Details der Diskussionsrunde finden Sie im Digitalblog des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau.


Digital ist nicht das bessere Analog

Veröffentlicht: 17.12.2020

Kürzlich schimpfte ein Anwender in einem Online-Seminar: „Frontalunterricht mit Folie vorm Gesicht ist einfach nur anstrengend, das macht doch keinen Spaß.“ Recht hatte er. Stundenlang starren wir überwiegend schweigend auf unseren Bildschirm. Die direkte Kommunikation mit Teilnehmern, der Austausch in der Pause – all das was Seminare eigentlich so wertvoll macht – kommt dabei zu kurz.

„So macht das keinen Spaß!“

Zahlreiche Anbieter und Unternehmen sind seit März dieses Jahres in kürzester Zeit gezwungen worden, ihre Weiterbildungen und Meetings pandemiebedingt auf Online-Sitzungen umzustellen. Das erforderte Nachrüstung in der Technik und veränderte die Organisation. Inhalte, Aufbau, Methodik, Didaktik und Rhetorik blieben zumeist diesselben. Doch Digital ist nicht gleich das bessere Analog!

Medialisierte Kommunikation ist eben nicht gleich persönliche Kommunikation ist nicht gleich soziale Interaktion. Wir sind schließlich Menschen und keine Roboter: wir reagieren nicht „rational“ auf Impulse, oder nehmen Daten eins zu eins auf. Unsere Wahrnehmung ist eingeschränkt, fokussiert, emotional beeinflusst.

Unsere Sinne und kognitiven Fähigkeiten sind der Grund, warum Online-Sitzungen bei vielen Teilnehmern nicht die gleiche Wirkung (Informations-/Wissensvermittlung -> Interaktion & Austausch -> Beziehungsaufbau &-pflege etc.) entfalten wie in einer Präsenz-Veranstaltung. Sie sind auch der Grund, warum Mitarbeitermeetings nicht mehr so lebendig, kreativ oder produktiv sind wie zuvor.

Doch warum sollte etwas, was vorher erfolgreich war, unter der digitalen Transformation leiden müssen?

Anlass zu neuen Perspektiven gab uns ein Kundenauftrag: So beschäftigten wir uns beispielhaft in den vergangenen Monaten mit einem alternativen, virtuellen Messekonzept und arbeiteten u.a. Kernelemente zwischenmenschlicher Interaktion heraus, die allein durch den Einsatz von Technik (siehe Verlagerung von Vorträgen in Online-Plattformen) nicht abdeckt werden können.

Ein einfaches Beispiel hierfür ist das Teilen von Folien, bei denen man den Referenten nur noch im kleinen Fenster sieht – in der analogen Welt würde dieser neben dem Beamer oder dem Flipchart stehen bleiben und permanent sichtbar sein bzw. Augenkontakt halten.

Der Hinweis auf das Beantworten von Fragen am Ende der Präsentation kommt einem „Ruhe! – Bitte stellen Sie sich nach meinem Vortrag in die Schlage!“ gleich.

Dies sind nur zwei einfache Beispiele, wie wir virtuell soziale Interaktion unterbinden.

Diese Erkenntnisse übertrugen wir in die Unternehmenskommunikation und hinterfragten sie für verschiedenste Kommunikationsanlässe in Betrieben wie z.B. den Mitarbeitermeetings, Kundengespräche, Produktvorstellungen auf Messen oder Workshops und Seminare zur Weiterbildung.

Das Ergebnis: Technik allein macht´s nicht!

Unser Learning: es braucht einerseits betriebs-individuelle Konzepte, die der hauseigenen Kommunikationskultur folgen, denn erst diese hat das Unternehmen in seiner Positionierung, Mitarbeiter-und Kundenbindung so erfolgreich gemacht.

Und es braucht Hilfsmittel, um Teilhabe & Teilgabe, Wahrnehmung & Wirkung sowie den Beziehungsaufbau zu unterstützen. Die Herausforderung in der Transformation zum virtuellen Austausch besteht somit nicht nur technisch-organisatorisch: auch sprachlich, rhetorisch, psychologisch, methodisch und didaktisch braucht es neue Herangehensweisen.

Arbeit in Remote? Wir haben nicht nur ein neues Wort – wir brauchen auch neue Methoden!

Einen Großteil der Ideen testeten wir im Sommer-und Wintersemester bereits mit Studenten an zwei Thüringer Hochschulen. Dort wendeten wir die Erkenntnisse insbesondere auf Blockseminare von 4-6 Stunden an. Die Lehrevaluation war überraschend gut – selbst die berühmten „Mittagskomas“ konnten wir mit den neuen Methoden überwinden 😊.

Gern tauschen wir uns darüber mit Ihnen aus – und da Face-to-Face nicht möglich ist, auch gern online. Wenn unser Wissen für Sie nützlich ist, stehen wir Ihnen beratend, begleitend und befähigend bei der Konzeptentwicklung und Umsetzung zur Seite. Unsere Beratungsleistung zur Digitalisierung von Kommunikationsprozessen ist übrigens für KMU förderfähig. Wir informieren Sie zu den Möglichkeiten und unterstützen bei der Antragstellung und Abwicklung mit dem Fördermittelgeber.

Und danach? Konzentrieren wir uns ganz auf die Transformation Ihrer Kommunikation in die virtuelle Welt!

Fragen? Wünsche? Andere Meinung? Immer her damit! Hier können Sie sich mit uns direkt austauschen.

 


„Mobile First“ drängt KMU zum Handeln

Veröffentlicht: 14.12.2020

Google andert ab März 2021 seine Suchkriterien und setzt den Fokus auf Inhalte, die mobil abrufbar sind. Gerade für kleinere Unternehmen könnte dies bedeuten, dass sie mit ihrer Webseite aus dem Google-Ranking verschwinden. Doch kein Grund zur Panik!

Hier sind unsere Erste-Hilfe-Tipps

1.) Prüfen Sie auf kostenlosen Plattformen, ob ihre Website bereits mobil optimiert ist – Google selbst stellt hierzu beispielsweise den „Mobile-Friendly Test“ zur Verfügung.

Bestenfalls sieht das Ergebnis so aus:

Nicht mobil optimiert?

Falls Ihr Ergebnis nicht so aussieht, wie die Abbildung oben zeigt, sind Sie jetzt am Zug:

2.) Besteht Ihre Webseite den Test nicht, sind zumeist viele Elemente (z.B. Tabellen, Frames) nicht für eine mobile Darstellung geeignet. Das System ist womöglich veraltet. Hier nachzubessern ist häufig aufwendiger, als ein neues System aufzusetzen.

Überlegen Sie jetzt, wie schnell Sie eine neue Webseite aufsetzen können und was diese zunächst enthalten muss.

Wer keine professionellen Dienstleister nutzen kann oder möchte, dem helfen Baukastensysteme, deren Kosten sich im überschaubaren Rahmen halten. Auch Google my Business bietet bspw. die Möglichkeit einer einfachen Webseite und damit eine Erste-Hilfe-Lösung für all jene, die bislang keine oder veraltete Seiten haben.

Bedenken Sie: eine gute Webseite zu erstellen braucht Zeit, Knowhow, Plan, Material und eine klare Positionierung. Daher kommt hier unser dritter Erste-Hilfe-Tipp.

Lassen Sie sich finden

Während Sie an Ihrer neuen Webseite arbeiten, sollten mal recherchieren, wie präsent Sie online sind. Taucht in der namensgestützten Google-Suche lediglich Ihre bisherige Webseite auf, besteht dringender Handlungsbedarf:

Nutzen Sie Einträge in

  • kostenlosen Suchverzeichnissen
  • Lieferantenverzeichnissen
  • lokale Anbieterplattformen
  • Sozialen Medien und Netzwerken
  • Suchportalen wie Google My Business, meinestadt etc.

Hier werden Sie nicht nur gefunden, sondern bieten eine zusätzliche Möglichkeit, Informationen zu erhalten oder Kontakt aufzunehmen.

Solche „organischen“ (unbezahlten!) Suchergebnisse stützen Ihre Auffindbarkeit im Netz, solange bis Ihre neue Webseite an den Start geht – und natürlich weit darüber hinaus.

Analoge und virtuelle Präsenz abzusichern und aufeinander einzustellen, fällt im Fachjargon übrigens unter den Begriff #Kommunikationsmanagement und ist gerade für KMU besonders wichtig, um neben den großen Anbietern nicht unterzugehen.

Keine Zeit? Keine Ahnung? Kein Geld?

Wo auch immer gerade der Schuh drückt: Mit Kommunikationsmanagement kennen wir uns aus! Wir sind Ihre Experten für alle Fragen der Sichtbarkeit, Wahrnehmung und Wirkung. Sprechen Sie uns an – wir helfen Ihnen gern weiter, liefern hilfreiche Tipps, kreative Ideen, steuern Gedanken zur Positionierung bei und bringen sogar die finanziellen (Beratungsförderung) und personellen Ressourcen (tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung) mit.

Neugierig?

Testen Sie mal, wie gut man uns findet – und das ganz „organisch“ 😉

Suchen Sie nach pett pr und kontaktieren Sie uns – egal über welchen Kanal. Dann tauschen wir Rückmeldung gegen Tipps. Wir freuen uns darauf!