Die Ergebnisse des Wettbewerbs für ökologische „IBAhn“-Haltestellen werden ab sofort im Gothaer Kunstforum präsentiert
Die Thüringer Wald-und Straßenbahn garantiert als geschätztes Verkehrsmittel der Gothaer und Anrainer eine umweltfreundliche Anbindung der Bürger an die umliegenden Orte. Um die Zukunft dieser Lebensader der Residenzstadt dreht sich die Ausstellung „Gotha innovativ – 20 Ideen zur regenerativen IBAhn-Gestaltung“, welche am 25. Februar 2016 um 18 Uhr mit einer Vernissage im Kunstforum Gotha eröffnet wird.
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) hatten die Stadtwerke Gotha gemeinsam Bürgermeister Klaus Schmitz-Gielsdorf sowie der Hochschule Koblenz einen Wettbewerb zur Gestaltung einer Haltestelle für die Thüringer Wald- und Straßenbahn ausgelobt. 76 Studenten des Bachelor-Studiengangs Architektur reichten – zumeist in Gruppenarbeit – 32 Stegreif-Entwürfe ein. 20 Modelle aus der engeren Auswahl werden am Donnerstag in den Ausstellungsräumen des Kunstforums Gotha im Westthüringen-Center präsentiert. Allen gemein ist ihr Blick für Innovation und Nachhaltigkeit: Wichtige Elemente der Konstruktionen sind beispielsweise die Verwendung des regionalen Werkstoffs Baubuche sowie der Einsatz erneuerbarer Energien.
Zum Auftakt der Ausstellung laden die Stadtwerke Gotha gemeinsam mit der Stadtverwaltung am Donnerstag ab 18 Uhr zur Vernissage ins Kunstforum ein, um das IBAhn-Projekt für Gotha vorzustellen und gemeinsam die ausgewählten Haltestellenmodelle zu bestaunen. Live-Musik und ein Kurzfilm über das Projekt untermalen die Vorstellung der architektonischen Modelle.