Interne Kommunikationsprozesse sind in Corona-Zeiten zur Baustelle so mancher Unternehmen geworden. Plötzlich fällt auf, wer unmotiviert ist, Dienst nach Vorschrift leistet, sich nicht an Prozessen beteiligt oder Informationen für sich behält.
Die Informationskette funktionierte so lange, wie man gemeinsam unter einem Dach saß – der Kontrolle der Geschäftsführung ausgesetzt. Wen wundert es da, dass das Wort Home Office so manchem Geschäftsführer den Blutdruck nach oben treibt.
Interne Kommunikationsprozesse beschreiben nicht etwa die Arbeit der Telefonanlage. Es handelt sich vielmehr um ein komplexes Netzwerk aus Informationsflüssen, die zur Leistungserstellung (Angebot – Produktion – Logistik – Abwicklung – Service etc.) notwendig sind oder aber diese begleiten (Personal – Buchhaltung – IT – Marketing – PR etc.) Ein Geflecht aus Informationen, die – sofern zur rechten Zeit in der richtigen Form am richtigen Ort – für einen reibungslosen Prozessablauf sorgen.
Doch nicht nur das: Mitarbeiter, die in Prozesse und Entscheidungen eingebunden sind, sind informierter, motivierter, engagierter und eher bereit, Verantwortung zu übernehmen bzw. sich an Entscheidungen zu beteiligen. Information und Motivation bilden also auch die Grundlage für Optimierung und Innovation im eigenen Haus. Denn wer sonst, wenn nicht die Mitarbeiter selber wissen, wie der Sand ins Getriebe kommt.
Dass ein solcher Austausch viele Jahre zum Selbstläufer (oder eben auch nicht) wurde, hat uns Corona und das Home Office gelehrt: es braucht nicht alle zwangsläufig unter einem Dach, um gute Arbeit zu leisten. Aber es braucht alle an Bord! Was klassische Intranetlösungen früher über den Startbildschirm leistete, reicht heute lange nicht mehr aus, um alle (Langzeitkranke, Außendienstler, Home Officer, Elternzeitler und Co.) einzubinden. Die Technik versagt, wo es „menschelt“: hier sind Kommunikationsprozesse gefragt, um die richtigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Und wer kennt die Anforderungen besser, als die beteiligten Mitarbeiter selbst.
Allein diese heraus zu kitzeln und gemeinsam zu optimieren, ist ein Beteiligungsprozess. Ein spannender, wie wir finden. Und in jedem Fall ein spürbar lohnenswerter. Warum?
- Keine Zeitverschwendung mehr auf der Suche nach Informationen
- Pünktliche Informationen an der richtigen Stelle
- Die richtigen Informationen, um den Prozess reibungslos voranzutreiben.
- Mehr Motivation auf Mitarbeiterseite und
- Gute Ideen, das eigene Produkt oder den eigenen Prozess noch optimaler zu gestalten.
Übrigens: Wir haben nicht nur Erfahrung damit, sondern strukturieren Ihre interne Kommunikation auch – und das ist wichtig, damit es letztendlich im Tagesgeschäft funktioniert – passend zu Ihren personellen, zeitlichen und finanziellen Ressourcen. Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihrem Team die notwendigen Werkzeuge und stimmen Informationsflüsse aufeinander ab. Eine solche fachliche Beratung zur Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit wird in KMU übrigens gefördert – weil nur so Innovationen entstehen, die KMU nach vorne bringen.
Braucht es nicht, hat immer funktioniert? – Fragen Sie mal Ihre Mitarbeiter 😉