Zwischen Autoren, Top-Managern und Keynote-Speakern

Veröffentlicht: 09.06.2021

Was haben John Strelecky, Bodo Janssen und Ninette Pett gemeinsam?

Eine Einladung in die Podcast-Serie von Jürgen Ruff. Der Potenzialgestalter interviewt interessante Menschen mit noch interessanteren Arbeitsfeldern und Ansichten und stellt die Ergebnisse in seinen Podcasts zur Verfügung. Reinhören dringend empfohlen!

Anfang Juni erschien der Podcast mit der Kommunikationsberaterin von PETT PR. Seit 2014 tobt sie sich auf dem Feld des Kommmunikationsmanagements aus, untersucht, hinterfragt, berät, lernt, gibt Impulse, entwickelt Konzepte und unterstützt mit jeder Menge Fachwissen und einem kritisch reflektierten Erfahrungsschatz.

Nicht perfekt, nicht immer rational – welche Rolle Leidenschaft im mittelständischen Management spielt und was sich Großunternehmen davon abschauen können, erzählt sie im Videointerview. Ein herzliches Dankeschön an Jürgen Ruff für die Einladung in seine spannende Serie.

Hier geht´s zum Videointerview: https://vimeo.com/559875448


DPRG Take off 2021 – Rein digital

Veröffentlicht: 09.02.2021

Das Jahr 2021 startet für die PR-Branche rein digital – erstmals fand die Auftaktveranstaltung der Kommunikatoren als Onlinekonferenz statt. Im Expertenkreis Mittelstandskommunikation luden Ninette Pett und Manuela Seubert ein Vorzeige-Unternehmen aus Thüringen zum Gespräch.

Die Jahn GmbH aus Bad Blankenburg wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Ihre Ansichten und Methoden der Mitarbeiterkommunikation rückt Ninette Pett im Rahmen der digitalen Podiumsdiskussion in den Fokus einer fachlichen Betrachtung.

Die TOP Learnings:

  1. Alle Zielgruppen einbinden: „Wir alle sind Kommunikatoren für das Unternehmen“
  2. Reden und Handeln müssen übereinstimmen: „Die Geschäftsleitung lebt Strategie und Werte vor.“
  3. Das Unternehmen muss den Menschen dienen: „Geben und Nehmen – das ist die Grundlage für ein gutes Miteinander“

Interne Kommunikation revisited – Oder: was Kommunikatoren von ihren mittelständischen Vorgesetzten lernen können.

Weitere interessante Einblicke in die Details der Diskussionsrunde finden Sie im Digitalblog des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Ilmenau.


Digital ist nicht das bessere Analog

Veröffentlicht: 17.12.2020

Kürzlich schimpfte ein Anwender in einem Online-Seminar: „Frontalunterricht mit Folie vorm Gesicht ist einfach nur anstrengend, das macht doch keinen Spaß.“ Recht hatte er. Stundenlang starren wir überwiegend schweigend auf unseren Bildschirm. Die direkte Kommunikation mit Teilnehmern, der Austausch in der Pause – all das was Seminare eigentlich so wertvoll macht – kommt dabei zu kurz.

„So macht das keinen Spaß!“

Zahlreiche Anbieter und Unternehmen sind seit März dieses Jahres in kürzester Zeit gezwungen worden, ihre Weiterbildungen und Meetings pandemiebedingt auf Online-Sitzungen umzustellen. Das erforderte Nachrüstung in der Technik und veränderte die Organisation. Inhalte, Aufbau, Methodik, Didaktik und Rhetorik blieben zumeist diesselben. Doch Digital ist nicht gleich das bessere Analog!

Medialisierte Kommunikation ist eben nicht gleich persönliche Kommunikation ist nicht gleich soziale Interaktion. Wir sind schließlich Menschen und keine Roboter: wir reagieren nicht „rational“ auf Impulse, oder nehmen Daten eins zu eins auf. Unsere Wahrnehmung ist eingeschränkt, fokussiert, emotional beeinflusst.

Unsere Sinne und kognitiven Fähigkeiten sind der Grund, warum Online-Sitzungen bei vielen Teilnehmern nicht die gleiche Wirkung (Informations-/Wissensvermittlung -> Interaktion & Austausch -> Beziehungsaufbau &-pflege etc.) entfalten wie in einer Präsenz-Veranstaltung. Sie sind auch der Grund, warum Mitarbeitermeetings nicht mehr so lebendig, kreativ oder produktiv sind wie zuvor.

Doch warum sollte etwas, was vorher erfolgreich war, unter der digitalen Transformation leiden müssen?

Anlass zu neuen Perspektiven gab uns ein Kundenauftrag: So beschäftigten wir uns beispielhaft in den vergangenen Monaten mit einem alternativen, virtuellen Messekonzept und arbeiteten u.a. Kernelemente zwischenmenschlicher Interaktion heraus, die allein durch den Einsatz von Technik (siehe Verlagerung von Vorträgen in Online-Plattformen) nicht abdeckt werden können.

Ein einfaches Beispiel hierfür ist das Teilen von Folien, bei denen man den Referenten nur noch im kleinen Fenster sieht – in der analogen Welt würde dieser neben dem Beamer oder dem Flipchart stehen bleiben und permanent sichtbar sein bzw. Augenkontakt halten.

Der Hinweis auf das Beantworten von Fragen am Ende der Präsentation kommt einem „Ruhe! – Bitte stellen Sie sich nach meinem Vortrag in die Schlage!“ gleich.

Dies sind nur zwei einfache Beispiele, wie wir virtuell soziale Interaktion unterbinden.

Diese Erkenntnisse übertrugen wir in die Unternehmenskommunikation und hinterfragten sie für verschiedenste Kommunikationsanlässe in Betrieben wie z.B. den Mitarbeitermeetings, Kundengespräche, Produktvorstellungen auf Messen oder Workshops und Seminare zur Weiterbildung.

Das Ergebnis: Technik allein macht´s nicht!

Unser Learning: es braucht einerseits betriebs-individuelle Konzepte, die der hauseigenen Kommunikationskultur folgen, denn erst diese hat das Unternehmen in seiner Positionierung, Mitarbeiter-und Kundenbindung so erfolgreich gemacht.

Und es braucht Hilfsmittel, um Teilhabe & Teilgabe, Wahrnehmung & Wirkung sowie den Beziehungsaufbau zu unterstützen. Die Herausforderung in der Transformation zum virtuellen Austausch besteht somit nicht nur technisch-organisatorisch: auch sprachlich, rhetorisch, psychologisch, methodisch und didaktisch braucht es neue Herangehensweisen.

Arbeit in Remote? Wir haben nicht nur ein neues Wort – wir brauchen auch neue Methoden!

Einen Großteil der Ideen testeten wir im Sommer-und Wintersemester bereits mit Studenten an zwei Thüringer Hochschulen. Dort wendeten wir die Erkenntnisse insbesondere auf Blockseminare von 4-6 Stunden an. Die Lehrevaluation war überraschend gut – selbst die berühmten „Mittagskomas“ konnten wir mit den neuen Methoden überwinden 😊.

Gern tauschen wir uns darüber mit Ihnen aus – und da Face-to-Face nicht möglich ist, auch gern online. Wenn unser Wissen für Sie nützlich ist, stehen wir Ihnen beratend, begleitend und befähigend bei der Konzeptentwicklung und Umsetzung zur Seite. Unsere Beratungsleistung zur Digitalisierung von Kommunikationsprozessen ist übrigens für KMU förderfähig. Wir informieren Sie zu den Möglichkeiten und unterstützen bei der Antragstellung und Abwicklung mit dem Fördermittelgeber.

Und danach? Konzentrieren wir uns ganz auf die Transformation Ihrer Kommunikation in die virtuelle Welt!

Fragen? Wünsche? Andere Meinung? Immer her damit! Hier können Sie sich mit uns direkt austauschen.

 


„Mobile First“ drängt KMU zum Handeln

Veröffentlicht: 14.12.2020

Google andert ab März 2021 seine Suchkriterien und setzt den Fokus auf Inhalte, die mobil abrufbar sind. Gerade für kleinere Unternehmen könnte dies bedeuten, dass sie mit ihrer Webseite aus dem Google-Ranking verschwinden. Doch kein Grund zur Panik!

Hier sind unsere Erste-Hilfe-Tipps

1.) Prüfen Sie auf kostenlosen Plattformen, ob ihre Website bereits mobil optimiert ist – Google selbst stellt hierzu beispielsweise den „Mobile-Friendly Test“ zur Verfügung.

Bestenfalls sieht das Ergebnis so aus:

Nicht mobil optimiert?

Falls Ihr Ergebnis nicht so aussieht, wie die Abbildung oben zeigt, sind Sie jetzt am Zug:

2.) Besteht Ihre Webseite den Test nicht, sind zumeist viele Elemente (z.B. Tabellen, Frames) nicht für eine mobile Darstellung geeignet. Das System ist womöglich veraltet. Hier nachzubessern ist häufig aufwendiger, als ein neues System aufzusetzen.

Überlegen Sie jetzt, wie schnell Sie eine neue Webseite aufsetzen können und was diese zunächst enthalten muss.

Wer keine professionellen Dienstleister nutzen kann oder möchte, dem helfen Baukastensysteme, deren Kosten sich im überschaubaren Rahmen halten. Auch Google my Business bietet bspw. die Möglichkeit einer einfachen Webseite und damit eine Erste-Hilfe-Lösung für all jene, die bislang keine oder veraltete Seiten haben.

Bedenken Sie: eine gute Webseite zu erstellen braucht Zeit, Knowhow, Plan, Material und eine klare Positionierung. Daher kommt hier unser dritter Erste-Hilfe-Tipp.

Lassen Sie sich finden

Während Sie an Ihrer neuen Webseite arbeiten, sollten mal recherchieren, wie präsent Sie online sind. Taucht in der namensgestützten Google-Suche lediglich Ihre bisherige Webseite auf, besteht dringender Handlungsbedarf:

Nutzen Sie Einträge in

  • kostenlosen Suchverzeichnissen
  • Lieferantenverzeichnissen
  • lokale Anbieterplattformen
  • Sozialen Medien und Netzwerken
  • Suchportalen wie Google My Business, meinestadt etc.

Hier werden Sie nicht nur gefunden, sondern bieten eine zusätzliche Möglichkeit, Informationen zu erhalten oder Kontakt aufzunehmen.

Solche „organischen“ (unbezahlten!) Suchergebnisse stützen Ihre Auffindbarkeit im Netz, solange bis Ihre neue Webseite an den Start geht – und natürlich weit darüber hinaus.

Analoge und virtuelle Präsenz abzusichern und aufeinander einzustellen, fällt im Fachjargon übrigens unter den Begriff #Kommunikationsmanagement und ist gerade für KMU besonders wichtig, um neben den großen Anbietern nicht unterzugehen.

Keine Zeit? Keine Ahnung? Kein Geld?

Wo auch immer gerade der Schuh drückt: Mit Kommunikationsmanagement kennen wir uns aus! Wir sind Ihre Experten für alle Fragen der Sichtbarkeit, Wahrnehmung und Wirkung. Sprechen Sie uns an – wir helfen Ihnen gern weiter, liefern hilfreiche Tipps, kreative Ideen, steuern Gedanken zur Positionierung bei und bringen sogar die finanziellen (Beratungsförderung) und personellen Ressourcen (tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung) mit.

Neugierig?

Testen Sie mal, wie gut man uns findet – und das ganz „organisch“ 😉

Suchen Sie nach pett pr und kontaktieren Sie uns – egal über welchen Kanal. Dann tauschen wir Rückmeldung gegen Tipps. Wir freuen uns darauf!


Digital Jetzt! – Nicht auf Eis, sondern gestaffelt

Veröffentlicht: 15.10.2020

Das Online-Antragsverfahren zum Förderprogramm „Digital jetzt!“ wurde bereits kurz nach seinem Start wieder eingestellt. Warum, fragten sich viele KMUs. Das Förderprogramm des BMWi sollte KMU und Freiberufler unterstützen, in neue digitale Technologien und Prozesse zu investieren und ihre Mitarbeiter zu schulen. Bis zu 70% Zuschuss sind dabei möglich. Interessant also für viele Unternehmen, die jetzt ihre Digitalisierungsprojekte in Angriff nehmen wollen.

Doch aufgrund der Vielzahl der Förderanträge für Digital Jetzt ist es laut Auskunft des BMWi nicht möglich sich im Förderportal zu registrieren und Anträge einzureichen.

Zwar ist das programm jetzt kontingentiert, aber es gibt gute Nachrichten: Am 15. Oktober um 9:00 Uhr wird ein neues Kontingent für Registrierungen im Antragstool freigeschaltet. Bereits registrierte Nutzer können den Antrag im Antragstool vorbereiten, speichern und zum 2. November ab 9:00 Uhr einreichen bis das Kontingent für eingereichte Anträge erneut erreicht ist.

Ausgereicht wird innerhalb der zur Verfügung stehenden Fördermittel für 2020. Das Förderprogramm  läuft jedoch bis Ende 2023 – hier stehen insgesamt 203 Millionen Euro zur Verfügung. Genug also, um jetzt nichts zu überstürzen: Interesierte Unternehmen können sich in aller Ruhe auf die Erarbeitung ihres Digitalisierungsplans und die Vorbereitung der Antragsunterlagen konzentrieren.

Aktuelle Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.
#mittelstanddigital
#mittkom


Hier ein Lesetipp für alle, die noch nicht das richtige Social Listening Tool für sich entdeckt haben

Veröffentlicht: 13.10.2020

Wie wird über das eigene Unternehmen in Sozialen Medien geredet? Welche Tools eignen sich für welches Monitoring?

Die Hochschule Darmstadt liefert mit ihrer aktuellen Vergleichsstudie einen unabhängigen und aktuellen Überblick über verschiedene Social-Listening-Tools. Die PDF dazu gibt´s auf der Webseite des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Kommunikation unter: https://www.kompetenzzentrum-kommunikation.de/wp-content/uploads/2020/09/Social-Listening-Studie.pdf

Social Listening Tools

„Brückenschlag“ – PR & Journalismus treffen Social Media

Veröffentlicht: 01.10.2020

DJV Brückenschlag

Am 17. Oktober 2020 lädt der Deutsche Journalisten Verband (DJV) Thüringen wieder zum traditionellen „Brückenschlag“ – Unter diesem Motto werden regelmäßig Veranstaltungen für PR-Profis und JournalistInnen organisiert mit dem Ziel, ein gegenseitiges besseres Verständnis für die Arbeit und die Zielsetzungen des jeweils anderen zu gewinnen.

Das aktuelle Thema „PR & Journalismus treffen Social Media“ verdeutlicht, das beide Disziplinen nicht selten vor ganz ähnlichen Herausforderungen stehen. Umso wichtiger ist der Erfahrungsaustausch darüber, welche Strategien für welches soziale Netzwerk erfolgversprechend sind.

Vor diesem Hintergrund diskutieren die Teilnehmer Fragen wie
• Welche Facebook-Posts „laufen“ besonders gut?
• Warum bekommt der eine Tweet hunderte „Favs“ und der andere nur drei?
• Wie spreche ich Kunden und Geschäftspartner auf LinkedIn an?
• Und wie viele #Hashtags braucht der durchschnittliche Instagram-Beitrag?

Die Veranstaltung wird als sog. „World Café“ organisiert (ähnlich dem „Speed-Dating“) und bietet vier Thementische zu Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram. Ninette Pett wird für die Modellfabrik Vernetzung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums der TU Ilmenau einen eigenen Expertentisch zur Verfügung stellen und die Nutzung von sozialen Businessnetzwerken wie LinkedIn und XING diskutieren. Die Kommunikationswissenschaftlerin stellt die Charakteristik der Netzwerke vor und wird Anregungen zur Digitalisierung und Verzahnung von Marktkommunikation, Öffentlicher Kommunikation, Employer Branding und Beziehungsmanagement geben.

Alle Daten in Kürze:

Was? Forum „PR & Journalismus treffen Social Media“

Wann? 17. Oktober 2020 um 09:45 Uhr – bis ca. 12 Uhr

Wo? Haus Dacheröden, Anger 37, 99084 Erfurt

Die Teilnahme am Forum ist kostenlos. Um Anmeldung wird bis zum 12. Oktober 2020 unter 0361 5660529 oder per E-Mail unter info@djv-thueringen.de gebeten.


G-Forum 2020 – Wir sind dabei!

Veröffentlicht: 29.09.2020

G-Forum 2020Derzeit findet zum 24. Mal die wissenschaftliche Jahreskonferenz für Entrepreneurship, Innovation und Mitttelstand statt. Erstmals virtuell ausgerichtet bietet das G-Forum 2020 eine Woche lang eine geballte Agenda mit spannenden Themen rund um Digitale Transformation, Erfolgsfaktoren & Performance sowie Strategie & Planung. Hier suchen wir Impulse, Wissen und Austausch mit denjenigen, die sich in Forschung, Lehre und Praxis genauso für die besonderen Merkmale mittelständischer Unternehmen interessieren wie wir. Natürlich bringen wir auch eigene Themen und Fragen mit – insbesondere möchten wir vertiefend wissen, was diese Unternehmen und ihre Kommunikationskultur auszeichnet und wie wir ihre strukturellen Besonderheiten als Stärken im strategischen Kommunikationsmanagement einsetzen können.
Neugierig? Hier gibt´s eine Übersicht zur Tagungsagenda. 

#mittelstanddigital #mittkom #entrepreneurship #kmukommunikation